St. Kastor Karden


Am Nordostende des uralten Winzerortes Karden an der Mosel (heute Ortsteil von Treis-Karden) liegt die Kirche des hl. Kastor. Der voluminöse, feingegliederte Baukörper der Kirche, dessen Masse durch ein Chorturmpaar im Osten und einen Hauptturm im Westen akzentuiert ist, liegt quer zu den Häuserzeilen, die sich zwischen Moselufer und Hang erstrecken. Die Entstehungsgeschichte der Stiftskirche ist spärlich, geht aber auf das Jahr 1121 zurück.

Für das Auge fügen sich im Innern fast nahtlos die spätromanischen und frühgotischen Raumteile aneinander.

Besonderheiten sind der Altarschrein der Hl. 3 Könige aus gebranntem Ton aus der Zeit um 1420, die Orgel des Michael Stumm, das Heilige Grab und ein großes Ölgemälde mit dem Titel "Der wahre Weinstock".

Blick auf Karden an der Mosel mit der herausragenden Stiftskirche

Karden mit der Stiftskirche St.Kastor

Blick durchs Langhaus zum Chor

Kanzel mit Kanzelträger

Das Heilige Grab (Ausschnitt)

Nördlicher Seitenaltar von 1629 aus der Trierer Hoffmann-Werkstatt (Auferstehung)

Taufkapelle mit Taufstein aus Basalt und Grabplatten

Orgel von Johann Michael Stumm (sog. Stumm-Orgel)

Erhaltener Kreuzgangflügel

Karden an der Mosel

Stiftskirche St. Kastor

Altarschrein der hl. drei Könige (vom Dia gescannt)

Das Heilige Grab ist eine volkstümliche Arbeit aus dem 17. Jh.

Gemälde aus dem 17. Jh. mit dem Titel "Der wahre Weinstock". Die Spruchbänder tragen folgende Inschrift: "Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Ackermann, und ihr seid die Weinreben; bleibt ihr in mir, so tragt ihre viele Früchte".

Linker Seitenaltar (Steinigung des Hl.Stephanus)

Blick zur Orgelempore mit der Orgel von Johann Michael Stumm von 1728 (1973 restauriert)

Alte Grabplatten im Kreuzgang

Durchblick auf die Stiftskirche


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